Liebe Eschbacherinnen und Eschbacher,
2020 ist endlich vorbei. Ein Jahr zum Vergessen. Abgesehen von einigen wenigen Veranstaltungen zu Beginn des Jahres war unser Dorfleben seit dem Frühjahr mehr oder weniger lahmgelegt und auch im weiteren Verlauf des Jahres war nichts von dem möglich, was wir mögen, lieben oder gerne feiern. Kein Backesfest, kein Laternenumzug und auch kein Backessingen. Ein Jahr zum Vergessen.
Trotz aller Einschränkungen sind uns 2020 in Eschbach Sachen gelungen und es wurden Aktionen durchgeführt, die man so nicht erwartet hätte. Auf dem Spielplatz und am Mühlweg wurden neue Wanderbänke aufgestellt, die zum Verweilen einladen. Hier noch einmal ein herzliches Dankeschön an Peter Schmidt, der die Bänke gebaut hat.
Während der Lock-Downs hatten wir aufgerufen sich zu melden, wenn man Hilfe braucht. Auf die Aufrufe hin haben sich mehr Helfer bei mir gemeldet, als Hilfesuchende. Ein besonderes Beispiel von gelebter Solidarität bei uns in Eschbach.
Zum Ende des Jahres konnten mit den Laternenfenstern rund um St. Martin und mit der Lichteraktion „Weihnachtsbach“ Licht und vielleicht auch ein bisschen Zuversicht in unser Dorf gebracht werden. Es war schön zu sehen, wie viele Fenster und Gärten dekoriert waren und wie oft doch unser „neuer Ortsname“ aufgefallen ist. Ein herzliches Dankeschön an alle, die hier mitgemacht haben, die geschmückt und erleuchtet haben. Vielen Dank auch an die Kinder, die mit Ihren Basteleien das Gemeindehaus so toll geschmückt haben. Außerdem noch ein besonderes Dankeschön an Vanessa Bröder und Simon Kuch, die die kleinen Teelichthalter gebastelt haben und an Frau Pfarrerin Wiehler, die einen Text für die Seniorinnen und Senioren beigesteuert hatte.
Nun steht 2021 vor der Tür und wir wissen nicht, was uns das neue Jahr alles bringen wird. Schaue ich aber zurück, was trotz Pandemie alles Gutes in Eschbach passiert ist und schaue ich nach vorne auf bevorstehende Impfungen, so sollten wir doch zuversichtlich in die Zukunft blicken. Bis wir uns wieder völlig unbeschwert treffen und Feste feiern können, werden sicherlich noch einige Monate vergehen, in denen es heißt Abstand halten, Hände waschen, Alltagsmaske tragen. Die unbeschwerten Feste werden aber ganz sicher wieder kommen.
Für 2021 wünsche ich allen einen glücklichen und gesunden Start ins neue Jahr.
Carsten Göller, Ortsbürgermeister